Bei STUDIO KOMPLEMENTAER mixe ich Kenntnisse aus Design, Philosophie und Theologie mit handwerklichen Fähigkeiten und vielfältiger Erfahrung aus Werbung und Strategieentwicklung.
Dabei entstehen poetische Objekte und impulsante Inszenierungen mit einem besonderen Style:
Konstruktiv.
Grafisch.
Überraschend.
Farbenfroh.
Menschenfreundlich.
Diese Elemente und Erlebnis-Räume sind sowohl für Unternehmen, als auch für Kulturorte, den öffentlichen Raum und jede Art von Social Spaces gemacht.
Durch meine grafische Gestaltung, die teils skulpturalen Formen und alltagsnahe Poesie bereichere ich so den Alltag vieler Menschen. Und inspiriere spielerisch die innere Dimension und aktiviere die innere Stärke.
Während immer wieder neue Arbeiten entstehen, können vorhandene Elemente und Objekte, Erlebnis-Räume und Event-Beiträge erworben, geliehen und zum Teil auch angepasst werden.
Anfang des neuen Jahrtausends kündigte ich meine feste Stelle als Art-Direktor. Ich wollte keine Werbung mehr für Menthol-Zigaretten machen, sondern meine Fähigkeiten sinnvoller einsetzen und dafür Neues ausprobieren.
So verwandelte ich zum Beispiel eines Tages in der tristen Zwischenebene einer Kölner U-Bahn-Station einen Afro-Frisörsalon zu einem thematischen Erlebnisraum.
Der temporäre Raum zog wie magnetisch Publikum an. Viele fanden in diesem Raum nicht nur den Kontakt zu anderen Menschen, sondern auch zu sich selbst — und verließen ihn beseelt und strahlend.
Von da an war mir klar, dass ich meine ganze Energie darauf konzentrieren wollte, die innere Dimension der Menschen zu inspirieren, um die dort schlummernden Kräfte zu wecken.
Ich arbeite im kreativen Stadtteil Köln-Ehrenfeld, neben Galerien, Kneipen und kleinen Läden. Und in unmittelbarer Nachbarschaft mit Armed Angels, Jan Böhmermanns ZDF Magazin Royal und tausend anderen coolen Sachen.
Das Studio liegt in einem Hinterhof mit schönen Bäumen und viel Grün. Immer mal wieder kommt ein Eichhörnchen am Studio-Fenster vorbei und holt sich eine bereitgelegte Nuss ab. Ich nenne es Erik und habe große Freude an den kleinen Besuchen.
Ich muss fast nie Licht anschalten, da mein Flachdach Oberlichter hat, durch die genug echtes Tageslicht ins Studio fällt. Okay, in der unteren Etage (siehe Slow Space), vor allem in der Werkstatt, mache ich dann doch Licht an — und natürlich wenn es draussen früh dunkel wird.
Ich habe mit Eva von Riso-Kitchen eine sympathische Untermieterin, die im Studio Workshops rund um Risographie gibt. Und netterweise kann ich den Risographen auch mitbenutzen.
Es gibt zwei Etagen und dadurch ein Souterrain mit einer kleinen Werkstatt und einem schön eingerichteten Raum, der dazu einlädt, es etwas ruhiger angehen zu lassen. Ich nenne ihn Slow Space.
Von 2015 bis 2021 war das Studio in einem Ladenlokal mit der Hausnummer 39. Dann wurde 3 (!) Häuser weiter ein tolles Objekt im Hinterhof mit der Nummer 33 frei. Einige Freunde halfen beim Rübertragen, ein Umzug ganz ohne Transporter.