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FORMAT:
PROJEKTPARTNER:
Literaturhaus St. Jakobi Hildesheim
ORT:
Hildesheim
ZEITRAUM:
Mehr als 300.000 Besucherinnen und Besucher strömten im Juni 2015 am Tag der Niedersachsen durch Hildesheim. In der gesamten Innenstadt gab es Bühnen, Unterhaltung und Information in vielfältigen Formen. Auch das Literaturhaus St. Jakobi Hildesheim öffnete seine Pforten.
Im Gegensatz zum lauten Programm auf der Straße konnten die Gäste hier in eine stille Traumlandschaft eintauchen. Im geräumigen Kirchenraum eröffneten sich passend zum Thema der laufenden Spielzeit „Meer“ mehrere Inseln. Luftballon-Wolken und großformatige Origami-Möwen vervollständigten den frischen Eindruck, den die Besucherinnen und Besucher als Kontrast zur Juni-Hitze draußen genießen konnten.
Unter dem Titel „Träum weiter“ waren im Kirchenraum „Inseln“ zu finden, die zu einer spielerischen Auseinandersetzung mit den eigenen Träumen anregten. Beim Hereinkommen konnten sich die Gäste ein Set aus Schreibunterlage, Postkarte und Bleistift mitnehmen und sich dann auf den Weg zu einer der Inseln machen.
Auf der „Ruhe-Insel“ luden gemütliche Sitzgelegenheiten dazu ein, zur Ruhe zu kommen und die Gedanken auf Reisen zu schicken. Auf der „Kreativ-Insel“ standen den Besucherinnen und Besuchern Stifte und Stempel zur Verfügung, um den eigenen Träumen Gestalt zu geben. Eine „Lese-Insel“ wurde mit Bilderbüchern und Literatur aus der laufenden Spielzeit ausgestattet und stiftete so traumhafte Inspiration.
Wer darüber hinaus Wegweiser in seine Träume brauchte, fand diese in Wandbildern mit großformatigen Fragen:
Von welchem Ort träumst du?
Welcher Beruf wäre ein Traum?
Was möchtest du einmal erleben?
Wie möchtest du sein?
Wer fällt dir im Traum ein?
Beim Verlassen des Raumes konnten die Besucherinnen und Besucher die auf der Postkarte skizzierten Träume in ein Erinnerungsbild verwandeln: Postkarte, Schreibunterlage und ein farbiges Papier wurden mit einer Niete zusammengefasst und konnten mitgenommen werden.
Die Traumlandschaft lockte über die Veranstaltungstage unterschiedliche Gäste an. Jung und Alt fanden jeweils eine passende Form, um auszuruhen, sich anregen zu lassen und weiter zu träumen.
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