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Mit der Themen-Interaktion „Mit Mut umhüllen“ starteten wir ins zweite Jahr, in dem wir den Kirchenpavillon Bonn mit einer programmatischen Inszenierung unterstützten. Unter dem Titel „Fürchtet euch nicht“ luden wir die Besucherinnen und Besucher ein, sich auf eine persönliche Auseinandersetzung einzulassen.
Im Mittelpunkt der Inszenierung stand ein leuchtendes Podest, das von dem Objekt „Geometric Cathedral“ nach oben hin abgeschlossen wurde. Im Hintergrund zeigte das kupferfarbende Themenboard den inhaltlichen Zusammenhang: „Fürchtet euch nicht!“.
An der Installation selber fanden die Gäste die Aufforderung zum Mitmachen: „Wofür hätten Sie gerne mehr Mut?“. Auf den ausliegenden Karten konnte man seine Gedanken notieren. Für einen Augenblick hielten die Besucherinnen und Besucher inne, machten sich ihre Empfindungen und Sorgen bewusst und stellten diese konstruktiv in den mutigen Kontext. Die Karten wurden zusammengefaltet, so dass die kupferfarbene Seite außen lag und die persönlichen Inhalte umhüllt wurden. Um Teil der Installation zu werden, konnten die Gäste zuletzt ihren Beitrag auf dem Podest im hellen Licht platzieren. Symbolisch stand das Licht, umrahmt von den kupferfarbenen Elementen, für die göttliche Dimension.
Die Installation wurde begleitet durch weitere kommunikative Elemente im Kirchenpavillon. Eine Karte im Tischaufsteller führte inhaltlich ins Thema ein. Ein großes Plakat an der Wand zeigte die „Frage der Woche“. Diese lag auch auf den Tischen und zum Mitnehmen am Ausgang aus. Jede Woche stifteten wir eine neue Frage, die das Thema „Mut“ in seinen vielen Facetten in Gespräche und Gedanken der Besucherinnen und Besucher einflechtete: „Wo brauchen wir Mut zur Lücke?“ – „Brauchen wir Mut, um Flüchtlinge willkommen zu heißen?“ – „Braucht es Mut trotz Zweifel am Glauben festzuhalten?“.
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