Angst gehört zum Leben dazu. Angst an sich ist nicht verkehrt. Sie kann hilfreich sein, um Dummheiten zu erkennen und Fehler zu vermeiden. Aber wenn die Angst das letzte Wort hat, kann sie uns lähmen. Mut dagegen ist die Fähigkeit, in gefährlichen Situationen die eigene Angst zu überwinden.
„Fürchtet euch nicht!“ – Mit diesen Worten wird in mehreren biblischen Erzählungen den Menschen Mut gemacht – und das nicht nur in der Weihnachtsgeschichte. Damit soll die Angst keineswegs weggewischt oder schöngeredet werden. Im Gegenteil, dieser Satz nimmt das Leben mit seinen Sorgen ernst und ermutigt dazu, sich nicht von der Angst gefangen nehmen zu lassen. Das „Fürchtet euch nicht!“ der Bibel erstrahlt darüber hinaus noch in einem anderen Licht. In der Bibel lesen wir, dass keine Gefahr, keine Gewalt, kein Unglück und nicht einmal der Tod uns von der Liebe Gottes trennen kann. Wenn der Begründer des Lebens und der Schöpfer des Universums dazu ermutigt, sich nicht von den Sorgen und Ängsten dieser Welt einschüchtern zu lassen, macht das doch Mut, oder?
Um den Passanten eine Anregung mitzugeben, stehen die Fragekarten zur Verfügung. In jeder Frage klingt eine Facette des Themas an, z.B. „Wo brauchen wir Mut zur Lücke?“
„Mit Mut umhüllen“ bietet vielfältige Anknüpfungspunkte für eigene Veranstaltungen wie Workshops, Seminare oder Gottesdienste.
Als Ergänzung zur Themen-Interaktion haben wir eine Klappkarte entwickelt, die den Impuls rund um das biblische „Fürchtet euch nicht!“ auf den Punkt bringt.
Die Besucherinnen und Besucher können notieren, wofür sie mehr Mut benötigen und umhüllen sie durch Falten mit Mut.
Im Mittelpunkt der Inszenierung steht ein leuchtendes Podest, das für die göttliche Dimension von Mut steht.
Das Podest wird nach oben hin von einem geometrischen Objekt abgegrenzt und bekommt so einen würdigen Rahmen.
Das Give-Away-Podest enthält die Fragekarten z.B. „Brauchen wir Mut, um Flüchtlinge willkommen zu heißen?“