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↗ Erlebnis-rauM  ↗ Themen-Interaktion  ↗ Interaktions-Objekt  ↗ Outdoor  ↗ ORT   ↗ 2015  ↗ 2016  ↗ 2017   ↗ 2018   ↗ 2019   ↗ Zwischenräume  ↗ Work  ↗ Digital-Life   ↗ Spiritualität   ↗ Krise
FORMAT:
↗ Erlebnis-Raum
↗ Themen-Interaktion
↗ Interaktions-Objekt
↗ Outdoor
HANDLUNGSFELDER:Â
↗ Zwischenräume
↗ Work
↗ Digital Life
↗ Spiritualität
↗ Krise
PROJEKTPARTNER:
→ XXX
ORT:
XXX
ZEITRAUM:Â
↗ 2015
↗ 2016
↗ 2017
↗ 2018
↗ 2019Â
↗ 2020
Stichworte:
↗ Hoffnung
↗ Mut
↗ Ruhe
↗ Frieden
Gelassenheit
Barmherzigkeit
Zuversicht
Dankbarkeit
In der huma Shoppingwelt kümmert man sich normalerweise um ganz praktische Angelegenheiten wie Einkaufen, essen oder zum Friseur gehen. Für einige ist der Einkaufscenter aber auch ein Treffpunkt oder Zeitvertreib. An diese Vielfalt knüpft der ökumenische Verein Lebensraum Kirche an. Im November 2018 hat der Verein hier seinen Raum eröffnet. Anders als den umliegenden Geschäften und Cafés kann man allerdings nichts kaufen, dafür können sich die Passanten einen Moment der Ruhe und Inspiration gönnen.
Der etwa 60qm große Raum liegt etwas zurückgesetzt von den Geschäften und bietet mit einer breiten Fensterfront sogar Tageslicht. Insgesamt hat der Raum eine sehr freundliche, warme Atmosphäre. Wohl komponiert in Farben, Formen und Materialien wirkt der Erlebnisraum offen und einladend.
Gleich am Eingang präsentiert sich das aktuelle Thema: Eine großformatige Leuchtwand strahlt hell und in großen Buchstaben das Motto des Raums aus „Es gibt noch Hoffnung!“. Im Raum sind die Besucherinnen und Besucher dann eingeladen, durch die interaktiven Ausstellungselemente zu stöbern. Für jung und alt sind hier mehrere Exponate platziert, die „Hoffnung“ spürbar machen.
Am Anfang steht das Stimmungsbarometer „Wie steht es um meine Hoffnung?“. Ausgerüstet mit 10 Spielsteinen beantwortet man 10 Ja-oder-Nein-Fragen wie „Haben Sie heute schon das Wort „hoffentlich“ verwendet?“ oder „Hat Hoffnung aus Ihrer Sicht etwas mit Religion oder Glauben zu tun?“. Schritt für Schritt können die Gäste so einen persönlichen Bezug zum Thema aufbauen.
Wer näher einsteigen möchte, kann zum Beispiel am Exponat „Worauf hoffe ich?“ oder am Exponat „Wie kann Hoffnung wachsen?“ weitermachen. Jedes Exponat bietet einen interaktiven, leichten Zugang und macht Lust, mehr in das Thema einzutauchen.
Das Exponat „Hoffnungsschimmer-Box“ bietet einen Rückzugsraum zur spirituellen Ausrichtung. Auf einem Transparentpapier wird das persönliche Gebetsanliegen notiert. Das Papier wird gerollt und in eine beleuchtete Öffnung eingefügt. So beginnt es selber zu leuchten und steht sinnbildlich für das Gebet.
In der Mitte des Raums können die Besucherinnen und Besucher wie in einem Café an Tischen oder in Sesseln Platz nehmen. Hier steht eine Auswahl an Büchern zum Entdecken von Hoffnungsschätzen zur Verfügung. Am Tisch kann man sich ein Erinnerungsbild selber zusammenstellen. Die Do-it-yourself-Box bietet passende Anleitung und Materialien, so wie Stempel oder Schablonen.
Engagierte Ehrenamtliche des Vereins betreuen den Raum und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Wer herein kommt, wird freundlich begrüßt. Und wer ein Gespräch sucht, braucht nicht alleine bleiben.
Unser Beitrag bei der Realisation dieses Erlebnisraum war die Entwicklung des Gesamtkonzepts für das Erlebnis mit Schwerpunkt auf die inhaltlichen Impulse, die Entwicklung der Interaktionen, sowie die Konzeption der Inszenierung, inklusive alle gestalterischen und textlichen Entwürfe und der Koordination für die Umsetzung der verwendeten Ausstattungselemente und Materialien.
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